Die Schülerinnen und Schüler der 10a erlebten eine unvergessliche Klassenfahrt in die heimliche Landeshauptstadt Köln. Nach einer pünktlichen (!) Anreise mit dem Zug erreichten wir die Domstadt und begannen unser Abenteuer mit einer kleinen privaten Domführung, die jedoch durch das strenge Regiment der Domschweizer nicht so ausführlich ausfiel wie erhofft. Die eindrucksvolle Architektur, das Richter-Fenster, das uns sein Lichtspiel dank Sonne draußen zeigte, und weitere Facetten der Geschichte des Kölner Doms beeindruckten uns alle.
Anschließend wagten wir die Turmbesteigung (mehr als 500 Stufen und etwa 100m in die Höhe), um die atemberaubende Aussicht über die Stadt zu genießen. Ausgezeichnete Fernsicht entlohnte von der schweißtreibenden Treppensteigerei. Während des Abstieges zeigte sich, dass die Sandsteinwände des Treppenhauses auch als veritable Nagelfeile dienen können.
Nach dieser eindrucksvollen Erfahrung hatten wir Zeit zur freien Verfügung, um die Stadt zu erkunden und Kölns berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Rhein, die Altstadt und die ersten frühlingshafte Sonnenstrahlen am Rheinboulevard zu genießen.
Für das Abendprogramm hatten einzelne SchülerInnengruppen verschiedene Aktivitäten vorbereit, so gab es ein Musikquiz, in dessen Rahmen der mittlerweile mit Kultstatus versehene Gummihahn malträtiert wurde, Activity und verschiedene Tanzeinlagen.
Ein Höhepunkt unserer Reise war sicherlich der Besuch und Studioführung beim WDR, wo wir im wahrsten Sinne einen Blick „hinter die Kulissen“ des Fernsehens werfen konnten. Wir erfuhren, wie Sendungen produziert werden und konnten den Vorbereitungen für die „Sportschau“ beiwohnen, erlebten unterschiedliche Studios für Fernseh- und Höspielaufnahmen hautnah. Vor allem ein schalltoter Raum zur Aufnahme von Außenszenen in Hörspielen beeindruckte uns nachhaltig.
Der Rückweg war wie zurzeit wohl fast immer, verspätet, aber das tat unserer Begeisterung für die erlebnisreiche Klassenfahrt keinen Abbruch.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck kehrten wir nach Hause zurück und die 10a konnte ihren Eltern sicher von einigen unvergesslichen Erlebnissen berichten.
Für das Klassentam,
R. Junk