Warum Spanisch?
Spanisch ist mit ca. 570 Millionen Muttersprachlern eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Der größte Teil der Muttersprachler lebt in Spanien, Lateinamerika und auch in den Vereinigten Staaten. In Schulen und Universitäten lernen weltweit rund 40 Millionen Menschen Spanisch, Tendenz steigend.
Das Bildungs- und Erziehungsziel des Spanischunterrichts ist interkulturelle Handlungsfähigkeit. Das bedeutet, dass der Spanischunterricht die zentrale Aufgabe hat, den Schülerinnen und Schülern die Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die sie über die Grenzen ihrer Muttersprache hinaus handlungsfähig machen. Daraus ergeben sich folgende Teilziele:
Die Schüler sollen sprachlich handlungsfähig sein in komplexen Begegnungssituationen mit Spanisch sprechenden Menschen und der spanischen oder lateinamerikanischen Kultur & Gesellschaft.
Da Spanisch zumeist als zweite oder dritte Sprache gelernt wird, sollen sie ihr Bewusstsein für Sprache und Kommunikation im Umgang mit dem Spanischen erweitern und sich dabei auf Kenntnisse stützen, die sie beim Erlernen der ersten oder zweiten Fremdsprache erworben haben.
Ihr Repertoire an Arbeitsmethoden und -techniken im Umgang mit Texten und Medien soll erweitert werden, so dass sie sachgerecht und kritisch mit Texten umgehen können.
Die Beherrschung von Methoden und Techniken soll sie dazu befähigen, ihnen gemäße Arbeitsformen zu erproben und eigene Lernwege zu entwickeln.