Evangelische Religion

„Gott und der Welt zugewandt, offen und empfänglich für alles Gute, geschwisterlich den Menschen, der Natur und allen Geschöpfen zugetan.“

In diesen Worten ist in der Präambel des Schulprogramms das Selbstverständnis des Bischöflichen St–Josef-Gymnasiums formuliert.

Die darin dargestellte zweifache Ausrichtung des Menschen einerseits an seinen Mitgeschöpfen und andererseits an der Wirklichkeit Gottes findet sich auch im Leitbild des evangelischen Bildungsverständnisses wieder, hier mit dem Begriff der „ gottoffenen Humanität“ beschrieben.

Grundlage der Arbeit an katholischen Schulen ist das christliche Menschenbild, das den Menschen begreift als Geschöpf und Ebenbild Gottes, ausgestattet mit unverfügbarer Würde und Freiheit.

Das Fach Evangelische Religionslehre leistet in diesem Rahmen in vielfältiger Weise einen Beitrag.

„ Gott und der Welt zugewandt, offen und empfänglich für alles Gute, geschwisterlich den Menschen, der Natur und allen Geschöpfen zugetan.“

In diesen Worten ist in der Präambel des Schulprogramms das Selbstverständnis des Bischöflichen St–Josef-Gymnasiums formuliert.

Die darin dargestellte zweifache Ausrichtung des Menschen einerseits an seinen Mitgeschöpfen und andererseits an der Wirklichkeit Gottes findet sich auch im Leitbild des evangelischen Bildungsverständnisses wieder, hier mit dem Begriff der „ gottoffenen Humanität“ beschrieben.

Grundlage der Arbeit an katholischen Schulen ist das christliche Menschenbild, das den Menschen begreift als Geschöpf und Ebenbild Gottes, ausgestattet mit unverfügbarer Würde und Freiheit.

Das Fach Evangelische Religionslehre leistet in diesem Rahmen in vielfältiger Weise einen Beitrag.

Das Fach in der Sek. I

Leitziel des Evangelischen Religionsunterrichts ist eine differenzierte religiöse Bildung. Im Mittelpunkt des Religionsunterrichts stehen daher Fragen von existenziellem Gewicht, die über den eigenen Lebensentwurf, die je eigene Deutung der Wirklichkeit und die individuellen Handlungsoptionen entscheiden. Diesen Grundfragen und der Pluralität der religiösen Antworten in unserer Gesellschaft stellt sich der Religionsunterricht in der Schule.

Aus Sicht der evangelischen Kirche erprobt der Religionsunterricht unter den unterrichtlichen Voraussetzungen der Schule als ein Angebot an alle die Sprach-, Toleranz- und Dialogfähigkeit christlichen Glaubens in der Gesellschaft. Er eröffnet damit einen eigenen Horizont des Weltverstehens, der für den individuellen Prozess der Identitätsbildung und für die Verständigung über gesellschaftliche Grundorientierungen unverzichtbar ist. Die Schülerinnen und Schüler eignen sich im Unterricht Wissen, Fähigkeiten, Einstellungen und Haltungen an, die für einen sachgemäßen Umgang mit sich selbst, mit dem christlichen Glauben und mit anderen Religionen und Weltanschauungen notwendig sind.

Das Fach in der Sek. II

Im Fach Evangelische Religionslehre vertiefen die Schülerinnen und Schüler die in der Sekundarstufe I erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen, wobei der Unterricht eine zunehmend stärkere Ausrichtung auf die Bezugswissenschaft, die evangelische Theologie, erfährt, indem er in ihre wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsformen einführt.

 Die theologischen Inhaltsfelder Theologie, Christologie, Anthropologie, Ekklesiologie, Ethik und Eschatologie werden auf vielfältige Weise erschlossen und ermöglichen so eine Auseinandersetzung mit der „religiösen Dimension der Wirklichkeit.

Besonderheiten und Angebote des Faches

- Die Schule verfügt über einen Meditationsraum, den die Fachschaft evangelische Religionslehre gerne für z. B. Traumreisen zur Stärkung des Selbstvertrauens und zur Stärkung der Kursgemeinschaft nutzt

- regelmäßig finden Gottesdienste statt, die von einem Kurs für eine gesamte Jahrgangsstufe geplant und organisiert werden

- Kirchenführungen in je einer katholischen und einer evangelischen Kirche in Bocholt

- Stadtführung in Bocholt zum Thema „Kirche und Nationalsozialismus“

Fachschaftsvorsitz

 

Frau Binding

stephanie.binding@jgb.bistum365.de