Der Mathematikunterricht versteht sich als ein Baustein des Erziehungs- und Bildungsgeschehens an unserer Schule.
Die inhaltliche Grundlage für den Unterricht sind die Richtlinien und Lehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen.
Darüber hinaus aber verstehen wir das Lehren und Lernen als ein Beziehungsgeschehen.
Die Vermittlung von Wissen und Werten geschieht personal. Ohne personale Bindung können Wissen und Werte keine motivierende Kraft entfalten. In der wertschätzenden Begegnung zwischen Lernenden und Lehrenden wird die Relevanz des erworbenen Wissens erfahrbar und die Tragfähigkeit von Werten glaubwürdig. Lehrende und Lernende gewinnen Bedeutung füreinander, indem sie ihre Fähigkeiten einbringen und jeweils dem Anderen Raum geben, die eigenen Begabungen zu entfalten. Unterricht in diesem Sinne sollte von einer ermutigenden Atmosphäre geprägt sein, in der es gelingt, Schülerinnen und Schüler zu einer Haltung des Fragens und Forschens anzuregen und zu einer fachgerechten und kritischen Auseinandersetzung mit dem erworbenen Wissen anzuleiten […].
Der aktive und problemorientierte Umgang mit der Mathematik eignet sich in besonderem Maße, diese Haltung des Forschens zu fördern. Wir legen dabei besonderen Wert auf eine sichere Lernatmosphäre, in der die Schüler ihre Ideen und Ergebnisse miteinander und mit uns Lehrenden diskutieren und bewerten können.